Dienstag, 29. Juni 2010

Wenn das Auto mal kaputt ist - oder zum TÜV muss - was dann?

Heute möchten wir uns an alle diejenigen richten, die auf Teneriffa ihr "Zweitauto" geparkt haben, da sie regelmäßig hier ihren Urlaub verbringen oder sogar überwintern. Wer kennt dann nicht das Problem, dass man das Auto hätte zum TÜV bringen müssen, sich die Batterie in der Standzeit verabschiedet hat oder die Karre einfach nicht mehr laufen möchte? Andere stellen sich die Frage, wo stelle ich mein Auto während meiner Abwesenheit sicher ab?
Dafür gibt es eine Lösung, die da heißt:                

                                      ROTEX

Eine Autowerkstatt unter dt. Leitung mit fachlich qualifiziertem Personal und einem "echten" Werkstattmeister. Egal, welches Problem sie mit ihrem Auto haben - dort werden Sie geholfen - würde Verona jetzt sagen.
Die Werkstatt ist sehr leicht zu finden. Autobahn TF1 in Richtung Adeje und dann die Ausfahrt Armenime/Los Gigantes nehmen, im Kreisverkehr gleich rechts den Berg rauf und am oberen Kreisverkehr nach links. Die Werkstatt ist die 2. Halle auf der linken Seite.

ROTEX S.L., Calle Bentinerfe 5 (neben Celgan),
Industriegebiet Los Olivos
Tel. 922 102 617

Testen Sie den Service und erleben Sie die zuvorkommende und freundliche Art schon im Büro. Der Weg lohnt sich.

Ihr Team von www.teneriffa-ferienwohnungen.eu

Montag, 28. Juni 2010

Das "Parque Maritimo" und das "Auditorio" - zwei Besonderheiten in Santa Cruz


César Manrique (* 24. April 1919  in Arrecife,  † 25. September 1992 in Tahíche, Lanzarote)  war ein Künstler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer. Er besucht die Schule in Lanzarote und belegt später einen Kurs zum Städtebaumeister an der Universität von La Laguna auf Teneriffa. U.a. hat er das Parque Maritimo entworfen. Derzeit laufen die Wiederherstellungsarbeiten des weit über die Stadt hinaus bekannten Schwimmbades. In diesem Sommer noch sollen die Einheimischen und die Touristen das etwas besondere Bad wieder benützen können. Das Parque Maritimo liegt neben dem Auditorio de Tenerife, einer Kongress- und Konzerthalle im avantgardistischen Design. Entworfen wurde das Auditorio vom spanischen Architekten Santiago Calatrava Valls und avancierte zum Wahrzeichen der Inselhauptstadt Teneriffas.

Der 60 Meter breite Sockel schwingt sich sichelförmig bis 57 Meter hoch und endet nach etwa 100 Metern in einer Spitze über dem hauben- oder muschelförmigen Dach des Gebäudes. Das Bauwerk befindet sich auf einem abgetreppten Sockel, in welchem technische Einrichtungen und Umkleideräume untergebracht sind. Diese Betonsichel hat keine eigentliche Funktion und wird nur zur Beleuchtung des Konzertgebäudes von oben genutzt. Die Außenhaut des Gebäudes ist mit trencadís verkleidet. Die Millionen Bruchstücke weißer Kacheln verleihen dem Gebäude seine strahlende Wirkung.

Santiago Calatrava Valls (* 28. Juli 1951 in Benimàmet, Valencia) ist ein spanischer Architekt, Bauingenieur und Künstler. Zu den wichtigsten Werken des Künstlers gehören u.a.

  • Bahnhof Stadelhofen, Zürich, (1983–1990)
  • Brücke Bac de Roda, Barcelona, (1984)
  • Eingangshalle des Bahnhofs Luzern, Luzern, (1984–1989)
  • Fernmeldeturm auf dem Montjuic (Torre Telefónica), Barcelona, (1989–1992)
  • Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV, Lyon, (1989–1994)
  • Metrostation Alameda, Valencia, (1991–1996)
  • Estação Oriente (Ostbahnhof), Lissabon, (1993–1998)
  • Kronprinzenbrücke, Berlin, (1992–1994)
  • Wiederherstellung der U-Bahn-Brücke über die Oberbaumbrücke, Berlin (1992–1995)
  • Puente de la Mujer (Fußgängerbrücke im Puerto Madero, eine drehbare Hängebrücke), Buenos Aires, (1998–2001)
  • Athens Olympic Sports Complex, Athen (2002–2004)
  • World Trade Center (U-Bahnstation), New York (2008-2014)

Europas längste Lavaröhre - bei Icod de los Vinos auf Teneriffa

Die längste Lavaröhre Europas heißt "Cueva del Viento" und befindet sich auf Teneriffa in der Nähe von Icod de los Vinos. Sie ist seit Juni 2008 für Besucher geöffnet und bietet eine atemberaubende, von der Natur geschaffene Kulisse. Ein kleiner Teil der Höhle, ca. 180 m, ist zu besichtigen und so weit können Besucher in das Innere der Höhle vordringen. Es werden drei Führungen pro Tag angeboten, diese dauern jeweils zwei Stunden und werden auf Spanisch und Englisch angeboten. Pro Führung dürfen jedoch nur 14 Perseonen daran teilnehmen. Zudem finden Besucher zweisprachige Erklärungstafeln, die in Kombination mit den Ausführungen des Guides eine gute Einführung in die Höhlenwelt Teneriffas geben. Außerdem gibt es ein Informationszentrum, von dem aus die Höhlenführungen starten. Es werden lange Hosen und festes Schuhwerk sowie eine Jacke empfholen. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl je Führung wird eine rechtzeitige Reservierung empfohlen.

Öffnungszeiten des Besucherzentrums:
Dienstag – Samstag: 09:00 bis 16:00 Uhr
Führungen finden statt:
Dienstag – Samstag: 10:00 Uhr, 12:00 Uhr und 14:00 Uhr
Reservierungen unter: +34 922 81 53 39
Eintrittspreise:
Erwachsene: 10 Euro (für Residenten gibt es evtl. eine Vergütung von 2,- Euro)
Kinder: 3 Euro

Die Cueva del Viento (übersetzt: „Höhle des Windes“) ist eine Höhle in der Nähe von Icod de los Vinos im Norden der Insel Teneriffa. Es ist die längste Lavahöhle in Afrika und die fünftlängste Lavahöhle der Welt. Das Höhlensystem hat eine bekannte Länge von ca. 17 Kilometer auf drei Ebenen. Die ältesten Höhlenteile sind vor ca. 27.000 Jahren beim Ausbruch des Pico Viejo (siehe Teide) entstanden. In der Höhle leben 190 Tierarten, davon fünf, die nur in dieser Höhle vorkommen. Bei den Lavaröhren handelt es sich um Hohlräume, die im Inneren der Lavaströme entstehen, sobald deren Oberfläche mit kalter Luft in Kontakt kommt. Die Lava in den Röhren kann dabei bis zu 60 km/h schnell fließen.  Wissenschaftler fanden in den Höhlen Hinweise auf die ausgestorbene Riesenechsen-Art, die früher auf Teneriffa lebte sowie auf die ehemalige Existenz der Riesenratte. Die Cueva del Viento bietet rund 120 Spezies einen Lebensraum, zu denen circa 107 Arten den Wirbellosen angehören und im für Besucher unzugänglichen Inneren der dunklen Höhle leben.